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Kategorie: Aktuell

Neuer Fall für Commissario Brunetti

Wie die Saat, so die Ernte, von Donna Leon

Brunetti will gerade zu Bett, als Vianello ihn hinausruft in die kalte Novembernacht: In einem Kanal ragt eine Hand aus dem Wasser. Die Leiche ist schnell geborgen. Um wen es sich handelt, erfährt der Commissario per Zufall. Doch welche Feinde könnte der Tote gehabt haben? Da er sich ohne Papiere in Italien aufhielt, steht die Polizei ohne Spuren da. Erst als Brunetti tief in die eigene Vergangenheit eintaucht und sich das Italien seiner Studentenzeit vergegenwärtigt, nähert er sich der Lösung.

Der neue Fall führt hinter die Umfriedung eines verwitterten Palazzos. Ein Sri Lanker lebt dort heimlich im Gartenhaus. Als der Mann getötet wird, steht die Polizei vor einem Rätsel, weil es keinerlei Akten gibt. Brunetti, nie um einen Einfall verlegen, nimmt sich das Bücherregal des Mannes vor – und landet in der eigenen studentischen Vergangenheit. Jugendliche Ideale und Jugendsünden: Wie die Saat, so die Ernte ist ein Porträt des heutigen Italiens – und der 80er-Jahre.

320 Seiten, gebunden, Fr. 35.00

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Ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft

Die spürst du nicht, von Daniel Glattauer

Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben – ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, darf gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.

304 Seiten, gebunden, Fr. 34.50

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Klimaliteratur avant la lettre

Sturz in die Sonne, von Charles Ferdinand Ramuz

Am Anfang steht eine wissenschaftliche Entdeckung: Wegen eines Unfalls im Gravitationssystem stürzt die Erde in die Son­ne zurück. «Es wird immer heisser werden, und schnell wird alles sterben», schreibt C. F. Ramuz lakonisch dazu. Die Men­schen am Ufer des Genfersees wollen das erst nicht glauben und erfreuen sich am schönen Wetter. Aber dann wird klar, dass es vor der Hitze kein Entkommen gibt, die Freude schlägt um in Angst, als die Bäume verdorren, die Gletscher schmelzen und die soziale Ordnung zu zerfallen beginnt. 1922, als der Roman erstmals erschien, wusste C. F. Ramuz noch nichts von der Bedrohung der globalen Erwärmung, der wir heute gegenüberstehen. Doch das düstere Bild, das er in diesem visionären Text in seiner einzigartig verdichteten Sprache zeichnet, liest sich wie eine Prophezeiung.

«Eine echte Trouvaille, das beste Beispiel für die Kraft der Literatur: Mit Sprache und Imagination schafft Ramuz eine eigene Welt und leuchtet ins Wesen der Menschen hinein.» NZZ

192 Seiten, gebunden, Fr. 30.00

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Neuer Fall für Commissario Morello

Falsche Freunde, von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo

Weg mit den ärmlichen Tagestouristen! Weg mit den Sandalen tragenden Studienräten aus Deutschland, die nur zwei, drei Tage auf der Biennale bleiben! Und vor allem: raus mit den noch verbliebenen Bewohnern Venedigs. Die Gruppe, die sich auf das Erbe der venezianischen Dogen beruft, über Jahrhunderte Herrscher der Serenissima, bereitet eine beträchtliche Erweiterung des Flughafens vor. Sie plant eine U-Bahn, die unter der Lagune hindurch vom Festland nach Venedig führt. Die Pläne sind fertig. Nur eine klitzekleine Kleinigkeit fehlt noch: Die zuständigen Politiker müssen bestochen werden. Diese Aufgabe übernimmt der treue Buchhalter Paolo Salini. Doch als dieser ermordet wird und das Bestechungsgeld verschwindet, übernimmt Commissario Morello den Fall und bringt das lang geplante Projekt in Gefahr. Da beschliessen die reichen Männer: Morello muss weg …

Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo, die bereits zwei Bestseller um ihren aus Sizilien stammenden Commissario geschrieben haben, sagen über ihr neues Buch: »Die Pläne zur Umgestaltung Venedigs muten nur auf den ersten Blick absurd an. Nach unseren Recherchen existieren sie wirklich. Wenn unser Buch hilft, diese Pläne zu durchkreuzen, haben wir den richtigen Job gemacht.«

352 Seiten, kartoniert, Fr. 23.90

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Neuer Fall für Bruno, Chef de police

Troubadour, von Martin Walker

Bruno steckt mitten in den Vorbereitungen für das alljährliche Konzert in Saint-Denis. Die Folkband Les Troubadours soll auftreten, die mit ihrem neuesten Hit A Song for Catalonia gerade in Spanien für Zündstoff sorgt. Hinweise auf einen geplanten Mordanschlag werden laut. Doch Bruno hat auch anderweitig alle Hände voll zu tun: Er ist zuständig für das Buffet des Tennisturniers, ein Wildschwein wird über offenem Feuer gebraten, es wird gefeiert und geschlemmt. Aber ist es Zufall, dass plötzlich vier junge Tennisasse aus Katalonien so viele Spiele für sich entscheiden?

Über 3 Millionen verkaufte Exemplare bei Diogenes. Ein Konzert im malerischen Saint-Denis, ein Buffet à la française und ein Feuerwerk mit ganz brillantem Finale.

»Man hätte kaum eine Stunde in anregenderer Unterhaltung verbringen können als mit dem gebürtigen Schotten.« Walter Meier / Neue Zürcher Zeitung

400 Seiten, gebunden, Fr. 35.00

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Eine imaginäre Reise in den Orient …

Glanz & Geheimnis. Pracht und Macht des orientalischen Schmucks, von Peter Hösli

Orientalischer Schmuck steht für Schönheit, Reichtum, aber auch Macht und hat in traditionellen Gesellschaften eine magische Funktion. Er wurde getragen, um vor Unheil zu schützen und um Segen zu erlangen. Die Silberschmiede verwendeten so unterschiedliche Materialien wie Gold, Silber (auch in Form von Münzen), Korallen, edle Steine, Perlen, Bernstein und Fayence. Doch der klassische Schmuck besteht in erster Linie aus Silber. Frauen erhielten diesen als Geschenk zur Hochzeit und häufig als Mitgift von der eigenen Familie. Diese Schmuckstücke waren das persönliche Eigentum der Trägerin und damit auch soziale Absicherung. Sie wurden von Generation zu Generation weitergegeben. Wenn ein Stück sehr abgetragen war, wurde das Silber eingeschmolzen und in derselben Art neu geschaffen. So konnten sich in diesem Schmuck die Erinnerungen von Jahrtausenden erhalten. Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Knauf-Museums Iphofen zeigt aus der großartigen Sammlung von Peter Hösli orientalischen Schmuck aus dem Jemen, dem Oman, aus Saudi-Arabien sowie aus der Levante.

192 Seiten, gebunden, mit zahlreichen Abbildungen, Fr. 34.50

 

Buchhandlung Vetter, Spalenvorstadt 5, 4051 Basel
Telefon 061 261 96 28, Fax 061 261 00 78
info@buecher-vetter.ch, www.buecher-vetter.ch

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Montag: 13 – 18.30 Uhr
Dienstag bis Freitag: 9 – 18.30 Uhr
Samstag: 9 – 16 Uhr

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