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Kategorie: Aktuell

Das Jahrhundert der Psychologie

Seelenzauber, von Steve Ayan

Was ist ein Mensch? Wo beginnt die Neurose? Ist das sexuelle Verlangen die Quelle aller Wünsche? Lassen sich Traumata, Ängste und Depressionen auflösen? Und was, nebenbei bemerkt, ist der Sinn des Lebens?Dieses farbenfrohe und lebendig geschriebene Buch führt uns zurück in die Geburtsstunde der Psychotherapie im Wien des Fin-de-Siècle. Es erzählt die faszinierende Geschichte von Visionären wie Freud, Jung, Adler und anderen, die das erfanden, was zu einer der Säulen der westlichen Zivilisation wurde – das Versprechen von persönlichem Wohlbefinden. Es ist jener Wandel im Denken, der die Psychologie zu einer der prägendsten Wissenschaften des 20. Jahrhunderts machte – und mit der Psychoanalyse einen intellektuellen wie gesellschaftlichen Trend auslöste. Die Abgründe der »Seele« kannte man auch vor dieser Zeit. Doch die Vorstellung, man könne die Psyche heilen, den Menschen verbessern und seine Potenziale optimieren – diese Idee war neu und revolutionär.

400 Seiten, gebunden, Fr. 35.50

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Novartis Campus Guide

Im Lauf von zwanzig Jahren ist es dem Biotechnologie- und Pharmaunternehmen Novartis gelungen, das Industrieareal seiner Vorgängerfirmen in einen modernen und offenen Campus zu verwandeln. Auf Grundlage des Masterplans von Vittorio Magnago Lampugnani entstand in Basel ein städtebauliches Raster, auf dem sukzessive Freiräume sowie Architektur und Kunst von Weltrang ihren Platz fanden. Seit Herbst 2022 ist der Campus werktags tagsüber auch für die Öffentlichkeit frei zugänglich und wird von Menschen aus der ganzen Welt besucht.
Mit dem Novartis Campus Guide wird dem globalen Hauptsitz des Unternehmens erstmals eine Publikation gewidmet, die sowohl als chronologischer Rückblick wie auch als thematischer Führer dient.

220 Seiten, kartoniert, Fr. 29.00

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Neuer Roman von Alain Claude Sulzer

Fast wie ein Bruder

Im Ruhrgebiet der Siebziger wachsen sie auf wie Brüder. Doch anders als den Ich-Erzähler zieht es Frank früh hinaus in die Welt: Er will als Künstler leben, geht nach New York, malt wie besessen, jedoch ohne Erfolg. Erst als er unheilbar krank ist, kehrt er zurück.

Nach langer Zeit begegnen sich die Freunde am Sterbebett zum letzten Mal. So unterschiedlich ihre Lebensläufe, so tief ist die in der Kindheit geknüpfte Verbindung. Und so landen die Bilder aus Franks Nachlass von nun an gut verpackt in der Remise des Erzählers dem nicht nur Franks Homosexualität stets fremd geblieben ist, sondern auch dessen Kunst.

192 Seiten, gebunden, Fr. 33.50

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Elif Shafak

Am Himmel die Flüsse

Narin ist neun, als in dem ezidischen Dorf am Tigris Planierraupen auftauchen. Ihre Heimat soll einem Dammbauprojekt der türkischen Regierung weichen. Die Großmutter, fest entschlossen, die Enkelin an einem ungestörten Ort taufen zu lassen, bereitet alles für die Reise ins heilige Lalisch-Tal vor. Kurz vor Aufbruch stößt Narin auf das Grab eines gewissen Arthur – direkt neben dem ihrer Ururgroßmutter Leila. Wer war dieser „König der Abwasserkanäle und Elendsquartiere“, der Junge aus dem viktorianischen London, von den Ufern der verschmutzten Themse? Und was hat er mit Narins eigener Vertreibung zu tun? Meisterhaft verwebt Elif Shafak Vergangenheit und Gegenwart zu einem soghaften Roman über sich kreuzende menschliche Schicksale und die Macht jahrhundertealter Konflikte.

587 Seiten, gebunden, Fr. 38.90

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Micha Lewinsky

Sobald wir angekommen sind

Ben Oppenheim balanciert zwischen Ex-Frau, zwei Kindern und seiner Liebe zu Julia. Er hat Rückenschmerzen und Geldsorgen, aber was ihn wirklich ängstigt, ist der Krieg in Osteuropa. Getrieben vom jüdischen Fluchtinstinkt steigt er eines Morgens kurzerhand in ein Flugzeug nach Brasilien. Mitsamt Ex-Frau und Kindern, aber ohne Julia. Im Krisenmodus läuft Ben zur Hochform auf. Nur der Atomkrieg lässt auf sich warten. Ben dämmert, dass er sich ändern muss, wenn sich etwas ändern soll.

276 Seiten, gebunden, Fr. 34.00

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Museen in der Verantwortung

Positionen im Umgang mit Raubkunst, hrsg. von Nikola Doll

Die Debatten um den Nachlass von Hildebrand Gurlitt und die Sammlung Bührle sowie die Kontroverse um kolonialen Raub haben gezeigt, dass die Restitution von Kunstwerken und Kulturgütern zu den brisantesten Themen der letzten Jahre gehört.Geht es um Raubkunst, ist oft die Rede von »problematischen Eigentumsverhältnissen«, »belasteten Kunstwerken« oder »schwierigem Erbe«. Dabei geht es nicht allein um Vorgänge in der Vergangenheit, sondern vor allem um den Umgang mit Kunst- und Kulturgütern in der Gegenwart. Welche Folgen hat der Kunstraub aus historischer, rechtshistorischer, juristischer und musealer Sicht? Aus unterschiedlichen Perspektiven wird Position zu den aktuellen Debatten bezogen. Exemplarische Fallstudien zeigen auf, wie Verfolgung, Flucht und Raub mit dem Aufbau von Sammlungen und dem Kunsthandel zusammenhängen.

447 Seiten, broschiert, Fr. 42.00

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Buchhandlung Vetter, Spalenvorstadt 5, 4051 Basel
Telefon 061 261 96 28, Fax 061 261 00 78
info@buecher-vetter.ch, www.buecher-vetter.ch

Öffnungszeiten
Montag: 13 – 18.30 Uhr
Dienstag bis Freitag: 9 – 18.30 Uhr
Samstag: 9 – 16 Uhr

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